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Untersuchungen der Universität Basel deuten darauf hin, dass bei fast 3 Prozent der mRNA-Behandlungen (sogenannte Corona-Impfungen) Schäden am Herzen auftreten. Das ist um 80.000% mehr als bisher verkündet.

VON THOMAS OYSMÜLLER, TKP.AT | TRUTHNEWS.DE

Forscher an der Universität Basel gingen dem Zusammenhang zwischen Herzmuskelentzündungen und mRNA-Behandlung nach. 800 Personen nahmen bei der Studie zum „Booster“ (dritte Impfung) teil. Die Studie leitete Christian Müller, der drauf spezialisiert ist, Herzerkrankungen möglichst früh zu erkennen.

Massiv höheres Risiko

Die Untersuchung stellt die bisher bekannten offiziellen Zahlen auf den Kopf. Müller versuchte mit dem Marker „kardiales Troponin“ drei Tage nach dem Booster festzustelle, welche Auswirkung der Covid-Booster auf die Herzmuskelzellen hat. „Das ist ein Protein, das nur im Herzen vorkommt. Ist es im Blut in höherer Konzentration messbar, ist das ein Hinweis auf eine Herzmuskel-Zellschädigung. Je höher der Wert im Blut, desto höher auch die Schädigung“, erklärt der Studienleiter.

Müller in einem Interview mit der Universität Basel: „Es gab also nur Daten von schweren Fällen einer Herzmuskelentzündung vor allem bei jungen Männern, die im Spital behandelt werden mussten. Unsere Frage war, wie häufig Schäden an Herzmuskelzellen nach dem Covid-Booster tatsächlich vorkommen.“

Bei 22 der 777 Geimpften konnte man erhöhte Tropinin-Werte feststellen, was auf „vorübergehende Herzmuskelzellschäden“ hindeute. Das sind 2,8 Prozent. Erwartet hätte man 0,0035 Prozent. Denn bisher ging das Forscherteam davon aus, dass nur 35 Herzmuskelentzündungen auf eine Million Geimpfte käme. Müllers Untersuchung weist aber auf das 800-fache hin.

Obwohl die Studie noch nicht begutachtet ist, wurde sie im Mainstream breit diskutiert – und zwar auf eine Art und Weise, die nicht unbedingt eine Impfwerbung ist. Der Schweizer „SWR“ schrieb etwa: „Corona-Booster wirkt häufiger aufs Herz als erwartet“. Und auch im Boulevard „Heute“ titelt man: „Mehr Impfschäden nach Corona-Booster als erwartet“.

Selbst Mainstreammedien berichten

Und selbst „Der Standard“, ein besonders impfaffines Portal, berichtete über die Baseler Untersuchung. Dort führte man allerdings einen „Faktencheck“ durch, indem man Bernhard Metzler, Präsident der Österreichischen Kardiologie-Gesellschaft, reden lässt: „Der gemessene erhöhte Wert ist de facto in allen Fällen bedeutungslos“, wischt er die Studie weg.

Für Metzler, der die Studie relativiert, ist der neue mRNA-Stoff die wahrscheinlich „am besten untersuchte Impfung aller Zeiten“. Müller selbst will die Ergebnisse seiner Untersuchung „nicht überbewerten, aber auch nicht ignorieren“. Die Ergebnisse aus Basel sind jedenfalls keinesfalls neu. TKP hatte etwa im April ausführlich zu aktuellen Untersuchungsergebnissen hinsichtlich Myokarditis nach der mRNA-Behandlung berichtet. Jüngst hatte auch der US-amerikanische Kardiologe Peter McCullough über entsprechende Gefahren gesprochen.

Bild oben: stefamerpik auf Freepik

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