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Filmproduzent Jimmy Gerum wirbt dafür, dass diesen Sommer Millionen Menschen aufhören, das Zwangs-Pay-TV der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten zu bezahlen. Auf seiner Website Leuchtturm ARD findet man eine Anleitung inklusive Musterschreiben, wie man die Rundfunkgebühren boykottieren kann.

Tatsächlich ist es ein schlechter Witz, dass man für Propaganda, Indoktrination und Fakenews des öffentlich-(un-)rechtlichen Rotfunks auch noch zahlen soll. Selbst in Nordkorea muss man anscheinend für die Propaganda des Staates nichts zahlen.

Ein Zahlungsstopp von Millionen Bürgern könnte zumindest Druck auf die öffentlich-rechtlichen (Irren-)Anstalten ausüben und so vielleicht Veränderungen bewirken.

Kathrin Weihrauch boykottierte GEZ erfolgreich

Kathrin Weihrauch beispielsweise war damit erfolgreich. Obwohl schon Haftbefehl gegen sie erlassen war, weigerte sie sich weiterhin, die Rundfunkgebühr zu bezahlen. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) ließ den Haftbefehl aber zurückziehen, da die Kosten der Haft, die der RBB hätte tragen müssen, zu hoch waren, wie die Welt berichtete.

In sechs Monaten Haft wären 26.436,60 Euro zusammengekommen. Eine Summe, die in keinem Verhältnis zu den zwölf nicht gezahlten Rundfunkbeiträgen für 2013 stand, um die es in der rechtlichen Auseinandersetzung ging.

Nach Angaben der Welt waren es 2016 bereits vier Millionen Menschen, die die Rundfunkgebühr boykottierten.

Jimmy Gerum will, dass der ÖRR reformiert wird. Besser wäre allerdings eine ersatzlose Abschaffung, denn staatsnahe Betriebe sind immer eher sozialistisch und natürliche Feinde der Freiheit und der freien Marktwirtschaft (keine Freiheit ohne die Freiheit, Verträge ohne Einschränkung durch den Staat abzuschließen).

Staatliche Organisationen wollen ihre Macht immer ausbauen

Aus seinem Politikwissenschaftsstudium ist diesem Autor bekannt, dass staatliche Organisationen immer die Tendenz zur Expansion und zum Ausbau ihrer Macht haben. Sie sind somit Teil des Problems und können nicht Teil der Lösung sein, sind also im Wesentlichen unreformierbar.

Genauso gut könnte versuchen, den ganzen Kommunismus oder Sozialismus zu reformieren, also das versuchen, was die ewig gestrigen Sozialisten wollen, „noch mal ausprobieren, aber diesmal besser.“ Als ob dutzende Länder nicht schon jahrzentelang genug desaströse Erfahrungen damit gemacht hätten.

Die DDR 2.0 von Ex-FDJ-Mitarbeiterin Angela Merkel ist bzw. war auch ein Desaster, wie man sieht, also wird’s halt ein drittes Mal probiert mit der DDR 3.0?

Dazu passt ein berühmtes Zitat von Albert Einstein: „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

Alternative Medien sind genau das: die Alternative

Die unabhängigen alternativen Internetmedien zeigen, dass sie Nachrichten, Fakten und Wahrheit viel objektiver darstellen können, als das ein staats- und politikernaher Betrieb es jemals könnte. Das einzige Problem der alternativen Medien ist ihre fehlende Reichweite, und die wird künstlich durch staatliche Zensur, Shadowbanning und Manipulation der wiederum staatsnahen korporatistischen Social-Media-Konzerne wie Facebook und das kommunistische Twitter begrenzt.

Staatliche Eingriffe sind Wurzel allen Übels

Wie man auch bei der Corona-Krise überdeutlich sieht, sind staatliche Eingriffe wie Lockdowns die Wurzel allen Übels. Die Lösung besteht daher darin, die staatlichen Eingriffe vollständig zu beenden und die Macht des Staates in allen Bereichen aufzuheben.

Die Lösung ist das Gegenteil eines (Coro-)Nazi-Staates (mit NationalSOZIALISTEN) oder Sozialistenstaates (mit InternationalSOZIALISTEN bzw. Kommunisten): gar keine Regierung. Es ist daher sinnvoll, sich mit den Möglichkeiten einer sogenannten Privatrechtsordnung vertraut zu machen.

Die Abschaffung aller Regierungen, die nur (nicht funktionierende) Lösungen anbieten für Probleme, die es ohne sie nicht gäbe, ist die einzige Lösung.

Bild: Jimmy C. Gerum. Bildschirmfoto

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gez-boykott.de


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3 Gedanken zu „Filmproduzent ruft zum GEZ-Boykott auf“
  1. Lieber Hubert Müller,
    ich muss Ihnen widersprechen, dass eine Abschaffung förderlicher wäre.
    Die Menschheitsfamilie muss endlich ihr Recht einfordern auf einen ausgewogenen friedensbewegten Journalismus, frei von Interessensteuerung. Der ÖRR hat nach wie vor eine Deutungshoheit, die kein unabhängiges Medium hat oder erreichen kann. Im Übrigen fehlt uns schlicht die Zeit dieses alternative Ziel anzustreben. Freiheit und Grundrechte stehen bereits zu nah am Abgrund. Wir ALLE müssen nun Verantwortung übernehmen, http://www.LeuchtturmARD.de ist EIN Weg dahin. Ich fordere Dialog mit ARD/ZDF und JEDEM anderem: info@leuchtturmARD.de
    Liebe Grüße, Jimmy Gerum

    1. Hallo Herr Gerum,

      kein Problem, let’s agree to disagree, wie die Engländer so schön sagen. Leider gibt es kein entsprechendes Sprichwort auf Deutsch, man kann’s zwar übersetzen, klingt aber etwas komisch auf Deutsch. Irgendwie bezeichnend für die deutsche Seele, für die immer alle eine Meinung haben müssen, wie im Faschismus bzw. in der linken „politischen Korrektheit“ (verallgemeinernd gesprochen, ich spreche nicht von Ihnen).

      Aber ich würde sagen, wir stimmen zumindest darin überein, dass die GEZ bzw. der Rundfunkbeitrag boykottiert gehört, um Veränderungen zu bewirken. Das ist sowieso erstmal der erste Schritt. Vielen Dank, dass Sie sich dabei engagieren.

      Liebe Grüße
      Hubert Müller

      1. Lieber Hubert Müller,
        wir sind beieinander. Ich will verbinden nicht trennen. Wir haben hier Rechte einzufordern. In einer politisch mündigen Welt werden wir die Beiträge abschaffen können, das ist auch meine Meinung. In einer desinformierten Welt brauchen wir ZUERST Orientierung: Für die Orientierung würde es bereits genügen den PRESSEKODEX einzuhalten. Aber in dieser Welt leben wir nicht. Die Leidmedien treten uns mit den Füßen. Nur mit der Macht unserer Gebühren haben wir einen Hebel den Pressekodex einzufordern. Deshalb hätte Macrons Botschaft zu einem AUFSCHREI führen müssen! Dass es sogar positive Kommentare dazu gab, erfüllte mich mit Entsetzen!

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