„Eine zwei bis vier Tage dauernde Finsternis ist das Zentralereignis der (europäischen?) Prophetie seit Jahrtausenden und auch der Höhepunkt der Sterbewelle (ein Drittel bis drei Viertel der Menschheit)“, heißt es in einem Beitrag des christlichen Amanita-Investmentnewsletters, über den auf TN schon ein paar Mal berichtet wurde. Viele Prophezeiungen stimmen dabei darüber ein, dass es in der Endzeit während oder zu Ende eines großen Krieges zu einer dreitägigen Finsternis kommen wird, die nur gläubige Christen überleben werden, wenn sich diese entsprechend vorbereiten.
Laut Bibel spricht Jesus in seiner Endzeitrede auf dem Ölberg von Krieg vor Beginn einer Finsternis. Aus Matthäus 24, 6:
Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören; habt acht, erschreckt nicht; denn dies alles muß geschehen; aber es ist noch nicht das Ende. 7 Denn ein Heidenvolk wird sich gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es werden hier und dort Hungersnöte, Seuchen und Erdbeben geschehen. 8 Dies alles ist der Anfang der Wehen.
Das klingt teils wie eine Beschreibung der aktuellen Situation: Selbst in der Mainstream-Fakenews-Presse wird teils von Lieferkettenproblemen für Lebensmittel berichtet, die natürlich größtenteils hausgemacht sind durch unsere hochverräterischen PolitikerInnen, die selbstmörderische Sanktionen eingeführt haben, die zwar gegen Putin offensichtlich nichts ausrichten, dafür aber ihren eigenen Landsleuten schaden – Motto: „Hungern und frieren gegen Putin.“ (Das wahre Motiv für die gegen das eigene Volk gerichteten Sanktionen ist der „Great Reset„.)
Und dass ein nuklearer Dritter Weltkrieg droht, dürften mittlerweile sogar die obrigkeitshörigen Fakenews-Fernsehen glotzenden Schlafschafe mitgekriegt haben. (Trotzdem scheinen sie immer noch mehr besorgt über eine Erkältung durch Leute ohne Maske und Impfung oder über fehlendes Gendern als über Atombomben zu sein.)
Weiter spricht Jesus von einer nachfolgenden Finsternis laut Matthäus 24, 29:
Das Kommen des Menschensohnes
29 Bald aber nach der Drangsal jener Tage wird die Sonne verfinstert werden, und der Mond wird seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels erschüttert werden. 30 Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen, und dann werden sich alle Geschlechter der Erde[7] an die Brust schlagen, und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. 31 Und er wird seine Engel aussenden mit starkem Posaunenschall, und sie werden seine Auserwählten versammeln von den vier Windrichtungen her, von einem Ende des Himmels bis zum anderen.
32 Von dem Feigenbaum aber lernt das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon saftig wird und Blätter treibt, so erkennt ihr, daß der Sommer nahe ist. 33 Also auch ihr, wenn ihr dies alles seht, so erkennt, daß er nahe vor der Türe ist. 34 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist. 35 Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.
Ermahnung zur Wachsamkeit
36 Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, sondern allein mein Vater. 37 Wie es aber in den Tagen Noahs war, so wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein. 38 Denn wie sie in den Tagen vor der Sintflut aßen und tranken, heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging, 39 und nichts merkten, bis die Sintflut kam und sie alle dahinraffte, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein. 40 Dann werden zwei auf dem Feld sein; der eine wird genommen, und der andere wird zurückgelassen. 41 Zwei werden auf der Mühle mahlen; die eine wird genommen, und die andere wird zurückgelassen.
42 So wacht nun, da ihr nicht wißt, in welcher Stunde euer Herr kommt! 43 Das aber erkennt: Wenn der Hausherr wüßte, in welcher Nachtstunde der Dieb käme, so würde er wohl wachen und nicht in sein Haus einbrechen lassen. 44 Darum seid auch ihr bereit! Denn der Sohn des Menschen kommt zu einer Stunde, da ihr es nicht meint.
45 Wer ist nun der treue und kluge Knecht, den sein Herr über seine Dienerschaft gesetzt hat, damit er ihnen die Speise gibt zur rechten Zeit? 46 Glückselig ist jener Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, bei solchem Tun finden wird. 47 Wahrlich, ich sage euch: Er wird ihn über alle seine Güter setzen. 48 Wenn aber jener böse Knecht in seinem Herzen spricht: Mein Herr säumt zu kommen! 49 und anfängt, die Mitknechte zu schlagen und mit den Schlemmern zu essen und zu trinken, 50 so wird der Herr jenes Knechtes an einem Tag kommen, da er es nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht kennt, 51 und wird ihn entzweihauen und ihm seinen Teil mit den Heuchlern geben. Da wird das Heulen und Zähneknirschen sein.
Bei oder nach der dreitägigen Finsternis, deren genauen Zeitpunkt noch nicht mal die Engel im Himmel kennen, soll also das „Zeichen des Menschensohnes“ am Himmel erscheinen. Das Zeichen des Menschen- und Gottessohnes Jesus Christus ist bekanntlich das Kreuz.
Die Prophezeiung von Alois Irlmaier
Unter den Propheten, die eine dreitägige Finsternis gesehen haben, befindet sich der berühmte bayerische Seher Alois Irlmaier, der von 1894 bis 1959 lebte. Er sagte:
„Während des Krieges kommt die große Finsternis, die 72 Stunden dauert.“ Er meinte den Dritten Weltkrieg.
Nach Irlmaier wird ein auffallendes Himmelszeichen, wahrscheinlich nicht vor, sondern während des Krieges, für große Teile Bayerns oder Europas zu sehen sein. Bei diesem Geschehen, sagte Irlmaier, sehe er ein großes Kreuz am Himmel stehen, und ein Erdbeben werde unter Blitz und Donner sein, sodass alles erschrickt. Und er höre die Leute entsetzt ausrufen: „Es gibt einen Gott!“
Irlmaier weiter:
„Finster wird es werden an einem Tag unterm Krieg. Dann bricht ein Hagelschlag aus mit Blitz und Donner, und ein Erdbeben schüttelt die Erde.“
Normale Kerzen spenden kein Licht während der dreitägigen Finsternis
Er warnte außerdem, wie man sich verhalten müsse, um zu überleben während der Finsternis:
„Die Lichter brennen nicht, außer Kerzenlicht, der Strom hört auf. Wer den Staub einschnauft, kriegt einen Krampf und stirbt. Draußen geht der Staubtod um, es sterben sehr viel Menschen. Dann geh nicht hinaus aus dem Haus!
Mach die Fenster nicht auf, macht während der 72 Stunden kein Fenster auf, häng sie mit schwarzen Papier zu. Lass die geweihte Kerze oder den Wachsstock brennen.
Alle offenen Wasser werden giftig und alle offenen Speisen, die nicht in verschlossenen Dosen sind. Auch keine Speisen in Gläsern, die halten es nicht ab.
Aber noch einmal sage ich es: Geh nicht hinaus, schau nicht beim Fenster hinaus. Und betet. Nach 72 Stunden ist alles wieder vorbei.“
Nach meinen Recherchen decken sich diese Aussagen Irlmaiers größtenteils mit vielen weiteren Prophezeiungen anderer Christen. Immer wieder wird betont, dass während der Finsternis nichts Licht spendet, auch keine normalen Kerzen, nur Kerzen aus Bienenwachs oder in einer Kirche geweihte Kerzen. Ansonsten könne man die Hand vor Augen nicht sehen.
Wobei man auch ohne die speziellen Kerzen die drei Tage überleben könne, allerdings eben völlig ohne jegliches Licht, was es sicherlich schwerer macht.
Ich habe mir jedenfalls Kerzen aus Bienenwachs gekauft und werde wahrscheinlich meinen Pfarrer fragen, ob er sie segnen kann.
Außerdem wird immer wieder davor gewarnt, während der drei Tage Finsternis durchs Fenster nach draußen zu sehen. Draußen würde so Unbeschreibliches passieren und die Dämonen so wüten, dass jeder sofort sterbe, der das sehen würde (oder die Beobachter werden zum Ziel der Dämonen?). Deswegen sei es wichtig, alle Fenster des Hauses mit Vorhängen zu bedecken. Und wer sich draußen befinde, würde sterben.
Nur betende, bereuende, gläubige Christen würden die drei Tage überleben.
Das Video zum Artikel
Mein Traum zur dreitägigen Finsternis
Ich weiß seit längerer Zeit von der drohenden dreitägigen Finsternis, glaubte aber, dass das noch in ferner Zukunft liegt. Der Grund, dass ich jetzt dazu etwas schreibe, ist aber, dass ich neulich davon geträumt habe.
In meinem Traum war es so:
Ich gucke aus dem Fenster und es ist vormittags, wird aber nicht richtig hell. Es ist grau oder diesig draußen, so halbdunkel. Später mitten am Tag wird es völlig dunkel und ich ziehe die Vorhänge zu. Danach bleibt es dunkel. Im Traum denke ich: „Das sind die drei Tage Finsternis.“
Und heute kurz nach dem Aufwachen waren plötzlich zusammenhanglos folgende Worte in meinen Gedanken: „Finsternis nächste Woche.“ Nach meiner Erfahrung habe ich manchmal nach dem Aufwachen Eingebungen, die mich über etwas informieren, von dem ich vorher gar keine Ahnung hatte. Teilweise tauchen dabei Begriffe in meinen Gedanken auf, die mir überhaupt nichts sagen und die für mich erst Sinn ergeben, wenn ich sie nachschlage bzw. im Internet suche. Deswegen schreibe ich den Artikel ausgerechnet heute.
Aber gut möglich, dass mein Traum und diese Worte in meinen Gedanken nur Zufälle sind bzw. einfach mein Unterbewusstsein dieses Wissen um die drohende Finsternis verarbeitet. Aber sicherheitshalber wollte ich doch lieber diesen Artikel fertigstellen. Falls die Finsternis wirklich schon nächste Woche losgeht, kann ich wenigstens sagen, dass ich versucht habe, die Leute zu warnen.
Wobei man sagen kann, dass der Dritte Weltkrieg ja noch gar nicht angefangen hat, also kann es auch noch keine Finsternis geben. Amanita beispielsweise geht allerdings davon aus, dass er schon angefangen hat.
Das könnte deswegen eine Definitionssache sein. Streng genommen sind ja schon alle westlichen Länder mit Russland durch die Waffenlieferungen an die Ukraine in einem militärischen (Stellvertreter-)Konflikt.
Irlmaier-Prophezeiung: England versinkt teilweise im Wasser – Russland droht England mit Tsunami
Ich habe auch ein paar Videos zu dem Thema in den Artikel integriert, über die sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. Insbesondere ist die gefundene Parallele eines von Irlmaier prophezeiten teilweisen Versinkens von England mit der Androhung Russlands, einen Tsunami gegen England auszulösen, interessant (Video oben).
Laut einem anderen unten stehenden Video soll die dreitägige Finsternis am 31. Oktober 2022, also übernächste Woche, losgehen.
Das glaube ich eher nicht, da es nach verschiedenen glaubwürdigen Prophezeiungen an einem Donnerstag losgehen soll und der 31.10. ein Montag ist. Dann würde ich eher an nächsten Donnerstag glauben. Wie gesagt, halte ich das aber eher für unwahrscheinlich, wenngleich auch nichts ausgeschlossen werden kann.
Anderseits hat Jesus wie oben geschildert gesagt, dass niemand den Tag oder die Stunde kenne. Das würde dann sowohl die Bestimmung eines 31.10. wie auch eines Donnerstags ausschließen. Wobei man sagen kann: Keine Prophezeiung hat einen bestimmten Donnerstag behauptet, nur irgendeinen Donnerstag.
Ich will auch keine Panik verbreiten, sondern empfehle dem christlichen Leser (Atheisten werden mit dem ganzen Thema wahrscheinlich sowieso nichts anfangen können) darüber zu beten und Gott zu fragen, ob und was sie jetzt tun sollten. Der Heilige Geist wird uns alle leiten.
UPDATE 23.10.2022:
Mein Pfarrer hat meine Kerzen gesegnet. Ich habe ihn einfach nach Ende des Gottesdienstes gefragt, nachdem er die Gläubigen am Ausgang verabschiedet hat. Dauerte nur eine Minute. Er wusste auch Bescheid über die dreitägige Finsternis und bestätigte, dass man nicht wissen könne, wann es passieren würde, sagte aber: „Man sollte immer vorbereitet sein.“
Sie können also Ihren Pfarrer einfach bitten, ihre Kerzen kurz zu segnen, das sollte kein Problem sein.
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6 Gedanken zu „Dreitägige Finsternis während Drittem Weltkrieg – Prophezeiungen“
Hallo, der Artikel ist aus dem Jahr 2022, da habe ich auch meine Webseite zum Thema begonnen. Ich finde es toll, dass noch jemand die Krieg, Finsternis und Wiederkunft zum Thema hat, da liegst du auch genau richtig, denn so ist es. Du schreibst auch sehr viel Wissenswertes in diesem Artikel hier, und auch viel Richtiges. Manche Aspekte würde ich dir aber gerne noch zur Kenntnis bringen, daher möchte dich gerne einladen, meine Seite zu besuchen.
So ist deine Kerze zum Beispiel nicht gültig geweiht. Auch müssen noch große Dinge geschehen bis zum Krieg, Italien muss z.B. erst kommunistisch werden und die hohen Geistlichen des Vatikans niedergemacht werden von Kommunisten… Es sind noch Jahre, aber abzuwenden sind diese Dinge nicht mehr.
Besuche meine Homepage, du wirst das alles mehr als spannend finden, und darfst meine Inhalte auch gerne (mit Quellenangabe) für deinen Blog benutzen, wenn du möchtest.
Herzliche Grüße,
André von https://www.dieparusie.de/
Hier ein paar Worte dazu.
Es gibt mittlerweile sehr viele Infos dazu im Netz. Dabei sind so einige, die das Thema ausschlachten für Klicks, Produkte etc., viele sogar so ablehnend gegenüber christlichen Themen, dass man sie fast für Vampire halten könnte. Das Thema wird dadurch gründlich zerredet. Vielleicht ist das sogar Absicht. Gleichzeitig fällt auf, dass diese Prophetien leider eben nicht von Priestern etc. geoutet werden, sondern sich die Esoteriker draufstürzen. Das ist einerseits vielleicht die vierte Garde, andererseits aber auch gefährlich. Es wird regelmäßig entchristlicht und jede Menge New Age da hineingesetzt, der eben nicht stimmt. Es gibt keine Bewussteseinssprünge oder Manifistationen der Wirklichkeit durch allein den Menschen. Dass die Tatsache, dass Irlmaier, Wudy, Mühlhiasl, Leuken, Taigi, Aiello, Pio, Jahenny etc. alle einem christlichen Kontext entstammten, wird absolut geleugnet. Tja, warum wohl, weil das nicht erkannt werden soll, und die Leute es übersehen sollen. Vom großen christlichen Herrscher, der da kommen soll, wird gleich gar nicht geredet.
Hier trotzdem einmal einer der positiveren Postings von Jemandem aus der Therapeuto-Ecke, der aber nicht herabsetzt. Auch mal wieder kein Christ, aber ich fand die Zusammenstellung ganz gut: https://www.youtube.com/watch?v=ro9FmfOyEv8
Der Kanal heißt Bannbrecher und Dammbrecher unter Youtube. Unter dem Video der Episode 81 über Weltkriegsprophetie ist eine pdf: CHRONOLOGIE: Der Dritte Weltkrieg in der Prophetie / Jürgen Hornschuh (2025) https://www.paxton.de/foryou/weltkrie…
Darin werden einige neuere Ereignisse auf die Prophetien bezogen.
Andererseits müssen auch die Christen, die sich damit beschäftigen, aufpassen, hier nicht völlig abzudriften.
Es gibt derzeit viele Ereignisse, die darauf hindeuten, dass die Prophetien eintreten. Im nahen Osten, im Balkan etc. sind alle Lunten gelegt. In den westlichen Nationen überschwemmen uns kommunistische, natürlich anders getarnte Herrschaften, die Wirtschaft wird schon längerfristig heruntergefahren. Trotz dessen bittet Maria immer um Gebet für Frieden etc. Sollte das nichts nutzen? Wir dürfen also nicht „selber“ alles schön festlegen…. Und es gibt so manche Fragen.
Ist eine Neuauflage von Ninive möglich? In welcher Phase der apokalyptischen Abläufe sind wir wirklich? In welcher Weise gibt es eine Friedenszeit? Wie passen manche Anti-Christ-Voraussagen und durchaus auch dazu passende Beobachtungen (Versklavungen aller Art) zum Geschehen? Wie hängen Wiederkunft Christi und Himmelszeichen zusammen? Wenn wir z. B. tatsächlich den AC vor der Tür hätten, gäbe es jetzt ganz bestimmt keine Friedenszeit, sondern die absolute Christenverfolgung, Auch Henoch und Elias., also die zwei Zeugen. waren noch nicht da…..
Wie passen die evangelikalen Vorstellungen zur Entrückung da hinein. Aus meiner Sicht platzieren die die zeitlich falsch, das käme, wenn überhaupt, vor dem Weltenende. Aber auch diese Christen können wir nicht einfach beiseite schieben. Auch Katholiken haben Irrtümer.
Es sieht auch so aus, dass viele Propheten mehrere Zeitphasen gesehen haben, die aber unterschiedlich sind, eben 1., 2., 3 WK und mache eben darüber hinaus auch die AC-Zeit und manchmal gehen die eben auch in einer Schau ineinander.
Wir haben dann die tolle Aufgabe, das auseinanderzufriemeln.
Leider werden immer wieder Elemente dieser Phasen von Interpreten in ihre persönlich präferierten Zeitabläufe gesetzt….. das nervt auch manchmal. Die persönliche Wiederkunft Christi kann gar nicht nach der 3 TF erfolgen…auch der AC ist da fehl am Platze, wohl aber einer seiner Vorläufer. Davon hatten wir schon einige. Wir müssen also auch ein bisschen offen bleiben und dürfen uns nicht in Übertreibungen verrennen.
Das „Buch der Wahrheit“ ist aus meiner Sicht eine Fälschung und man sieht daran, dass auch Christen fälschen oder Fälschungen nachrennen.
Oder supersupersuperheilig sind…. Aussagen, Kerzen seien „nicht richtig geweiht“ gehen einfach zu weit. Warum gerade Bekehrte, wenn sie es denn sind, sofort das Missionieren bzgl. ihrer genau eigenen Sicht der Dinge anfangen, macht mich persönliche eher misstrauisch. Reicht die Gabe der Umkehr nicht? Muss man Andere zu sich ziehen? Ganz besonders nerven mich immer diese Anwandlungen, zu beobachten, ob der Andere sich denn richtig gekniet und auch die Mundkommunion empfangen hat, die ich auch richtig finde, aber wer gibt das Recht, einen Anderen, der das gar nicht kennt, herabzusetzen….
Insgesamt: Wer hier gerettet wird, und wer nicht, das entscheiden nicht wir.
Beobachten wir ruhig die Lage, wie Christus auch gesagt hat: „Schaut auf mich.“ Und uns retten auch nicht allein Konservendosen, sondern unser für Gott offenes Herz. Ich finde, es ist besser, wenn wir unsere Fragen einfach mal offen lassen, als Dinge felsenfest zu behaupten, die dann die Abläufe möglicherweise sogar verfälschen, weil wir Andere zu uns ziehen wollen. Wir werden einfach von selber „sehen“, was hier stimmt und was nicht. Ich bin z. B. gespannt, ob Garabandal stimmt oder nicht. Auch das müsste ja noch vorausgehen.
Schwierig ist auch, dass die Visionen, die Viele haben, sie selber nicht immer betreffen müssen. Irlmaier hat ihr Eintreffen nicht mehr erlebt, der Bauer aus dem Waldviertel wird wohl auch drüber sterben und viele Andere. Der Mühlhiasl z. B. hat im Bayerischen Wald in einer ganz anderen Welt gelebt und Dinge gesehen, von denen er auch wusste, dass er sie nie selber erleben wird.
Der ganze Zeitaspekt ist offenbar jenseits der jeweiligen irdischen Existenz des Sehers. Die Seher sollen das erzählen, sie sollen warnen, sie sind aber nicht als Individuum im Mittelpunkt. Das gilt sogar für einen Papst. Wir haben jetzt wieder einen Leo, sehr interessant, der Leo davor hatte 1884 eine gewisse Vision und auch wenn wir jetzt mehr als 100 Jahre später haben (das Buch 1984, kicher… , war auch etwas zu früh…) erleben wir das doch jetzt gerade, aber Leo XIII hat das auch nicht selbst erlebt, auch wenn die Anzeichen längst da waren.
Wir sind als Teil des Leibes Christi in Gemeinschaft mit den Heiligen, die ist transzendent und besteht jetzt in diesem Moment, wenn wir denn glauben, aber eben in Ewigkeit. Drum auch, etwas weniger Angst bitte.
Sobald sich jemand zum Mittelpunkt macht, kriegt er häufig auch eins auf die Nase, wie Jona.
Tja, was ist mit Ninive… da eine Umkehr der Menschheit nicht abzusehen ist, gibts wohl keines, trotzdem bleibt Ninive ein warnendes Ereignis, nicht selber zu meinen, man könnte alles bestimmen und andere verpflichten, zu glauben, was wir sagen.
Ihr Artikel hier, schon etwas älter, war wunderbar offen und daher müssen Sie auch nicht beschämt sein, dass Ihr Traum noch nicht eingetroffen ist. Vom Tisch ist es ganz offenbar nicht.
Wir werden „sehen“, nicht wahr.
Viele Grüße
Hallo Puschelwolke.
Das „Buch der Wahrheit“ ist in der Tat Quatsch. Autorin war eine irische PR-Frau, die den Facebooknamen „Mary Divine Mercy“ nachweislich vor ihrer angeblichen „Erleuchtung“ durch Jesus registriert hat. Auf den inhaltlichen Quatsch gehe ich nicht ein jetzt. Genauso wie Garabandal, das eindeutig satanisch war.
Du schriebst:
———————
„… Aussagen, Kerzen seien „nicht richtig geweiht“ gehen einfach zu weit. Warum gerade Bekehrte, wenn sie es denn sind, sofort das Missionieren bzgl. ihrer genau eigenen Sicht der Dinge anfangen, macht mich persönliche eher misstrauisch. Reicht die Gabe der Umkehr nicht? Muss man Andere zu sich ziehen?“
———————
Die Kerze von Herrn Müller ist in der Tat nicht gültig geweiht, da er bei einem Novus Ordo – Pfarrer war, und auch nicht an Mariä Lichtmess. Das ist nicht herablassend, sondern gut gemeint gewesen =).
Sämtliche Seher der Finsternis waren Vetus Ordo- Katholiken.
Wem das nichts sagt: Seit dem 2. Vatikanum 1965-1969 hat man die kath. Kirche protestantisiert, und es ist seitdem kein echter Katholizismus mehr, sondern Emmericks „Afterkirche“ (vom mittelhochdeutschen Wort für „falsch“ oder „nachgemacht“). Heute ist der Katholizismus „Novus Ordo“, während Irlmaier, Jahenny, Taigi… allesamt Vetus Ordo – Katholiken waren (Messe auf Latein, Hochaltar statt Volksaltar, Mundkommunion…).
Laut Pater Constant Louis Marie Pel (1945) muss die Kerze an Mariä Lichtmess geweiht sein, und zwar nach dem Alten Ritus (Rituale Romanum), denn den neuen Ritus, mit dem seit 1969 geweiht wird, gab es damals noch nicht.
Als die Israeliten seinerzeit Lammblut an die Türpfosten schmieren sollten, da wären sie bei Ochsenblut genauso gestorben, wie die Ägypter und wir sollten uns an die Regeln halten. Es tut mir leid, wenn das herablassend klang, war wirklich nicht so gemeint. Es gibt heute nur noch 2 Anlaufstellen für Vetus Ordo Weihen: Die Pius- und die Petrusbrüder. Dort wurde der alte Katholizismus bewahrt, die Messe ist noch auf Latein, so wie die 1500 Jahre vor dem Zweiten Vatikanum und dort wird gültig geweiht: https://fsspx.de/de
Zur Einordnung der 3-tägigen Finsternis:
Das SECHSTE SIEGEL aus der Offenbarung des Johannes und die katholischen Prophezeiungen zur 3-TÄGIGEN FINSTERNIS
Gottes Zorn im sechsten Siegel schildert den Untergang der (alten) Welt in Naturkatastrophen. Es werden in diesem Zusammenhang einige bezeichnende Charakteristika genannt. Betrachten wir den Bibelvers über das sechste Siegel und werfen wir dann einen Blick auf die Prophezeiungen der Dreitägigen Finsternis, so werden wir eine interessante Feststellung machen:
»Und ich sah, wie es das sechste Siegel öffnete, und siehe, da ward ein großes Erdbeben, und die Sonne ward schwarz wie ein härener Sack, und der Mond ward wie Blut; und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde wie der Feigenbaum seine unreifen Früchte abwirft, wenn er vom Sturmwind geschüttelt wird. Der Himmel wurde weggezogen wie ein Buch, das zusammengerollt wird, und alle Berge und Inseln wurden von ihrer Stelle gerückt.« (Off.6:12-14)
»da ward ein großes Erdbeben«
„… ein Erdbeben wird unter Blitz und Donner sein.“ (Alois Irlmaier, † 1959)
„… Erdbeben werden zwei Tage lang die Erde erschüttern.“ (Padre Pio, † 1968)
„Beginn mit einem furchtbaren Donnerschlag und Erdbeben.“ (Franz Kugelbeer, † 1949)
„Erdbeben und Meeresbeben“ (Seher von Vorarlberg, † k.a.)
»die Sonne ward schwarz«
Das sagen alle Propheten: Es wird finster, für 72 Stunden.
»der Mond ward wie Blut«
„Und blutigrot schaut böse der Mond“ (Garcilaso de la Vega, † 1536)
»die Sterne des Himmels fielen auf die Erde«
„Eine dichte Dunkelheit, verursacht vom Krieg, von riesigen Brandherden und von Teilen brennender Sterne, welche drei Tage und Nächte lang auf die Erde fallen, wird die Sonne verschwinden lassen.“ (Pater Costant Pel, † 1966)
»Der Himmel wurde weggezogen… alle Berge und Inseln wurden von ihrer Stelle gerückt«
„Es wird im Monat Oktober sein, wo man eine große Verlagerung (Erdkippen?) beobachten wird, so daß jedermann glaubt, daß die Schwerkraft der Erde ihre natürliche Bewegung verloren habe und die Welt sei in ewige Finsternis geschleudert.“ (Michel de Nostredame, † 1566)
„Die Erdachse verschiebt sich, und die Sonne ändert ihren Himmelslauf.“ (Garcilaso de la Vega, † 1536)
„Die Erde wird aus ihrer Bahn genommen“ (Josef Stockert, † 1975)
Erklärung: Die Erdachse neigt sich, dadurch wandern alle Sterne schlagartig zur gleichen Zeit, und das gesamte Firmament wird quasi „weggezogen“. Durch die neue Erdneigung wandern auch alle Kontinente. Danach ist folglich „kein Berg und keine Insel mehr an ihrem alten Platz.“
Die Propheten der Finsternis benannten zusammengenommen also alle Charakteristika des sechsten Siegels. Sie wird ausgelöst durch die erdnahe Passage eines großen Himmelskörpers (der Stern namens Wermut aus der Offenbarung), der zahlreiche Naturkatastrophen verursachen, und dessen Staub die Atmosphäre für 3 Tage verdunkeln und vergiften würde.
In der Tat ist sie das Jüngste Gericht, bei dem Jesu die Lebenden und die Toten richten wird. Vom Gericht über die Toten werden wir hier unten nichts mitbekommen, die Seelen fahren aus ihren Gräbern direkt ins jenseitige Gericht, es wird also keine „Zombie-Apokalypse“ mit wandelnden Toten geben, aber das Urteil über uns Lebende steht bereits fest: Gott wird 1/3 von uns töten. Die 7 Posaunengerichte des Jüngsten Tags sind dann jene Katastrophen, in ihrer Chronologie, wie sie während der Finsternis ablaufen werden.
So bedeutet der Begriff „Apokalypse“ entgegen der Popkultur also nicht den „Weltuntergang“. Vielmehr ebnen Krieg und Finsternis den Weg für eine in Teilen überlebende Menschheit, frei vom Einfluss verdorbener Menschen. Allmählich bricht dann für die Überlebenden das Friedensreich an, die glücklichste Epoche der Menschheitsgeschichte. Der prä-millenaristische Ansatz ist demzufolge richtig, und Jesu wird 2-mal wiederkommen, einmal das Friedensreich zu gründen, und an dessen Ende, um das Universum mit ihm dann untergehen zu lassen.
Ich lade Sie, und natürlich auch Herrn Müller herzlich ein, sich an den Inhalten der Homepage frei zu bedienen. Das ist ja Information, die unter die Leute muss.
Es sind mittlerweile fast alle großen Fragen (Antichrist, die Zahl „666“, usw.) schlüssig geklärt, und der oder die Leserin, wird das alles sicher interessant finden.
Hier geht es speziell um die Finsternis, und ihre Einordnung in die Johannes-Apokalypse und als das Jüngste Gericht:
Lieber André,
Sie haben sich mit Ihrer Seite sehr viel Arbeit gemacht. Einiges habe ich schon gelesen, anderes noch nicht, weil es ja auch sehr viel ist. Ich glaube sogar, dass Sie das wohl auch machen sollen, aber auch hier muss jeder versuchen, das Ego ein bisschen zu reflektieren.
Vieles fand ich sehr erhellend, anderem habe ich nicht zugestimmt. Vor allem die Zeitleiste ist, wie in vielen Interpretationen, schwierig. Die Ankunft bis zu dem Strafgericht empfinde ich als zu lang. Aber ich muss da nicht Recht haben.
Es gibt aber auch Stellen, wo ich meine, dass Sie sich da verrennen oder vielleicht auch gerne etwas zurichten, wie Sie das gerade persönlich möchten, ohne darüber nachzudenken, ob Sie da nicht vielleicht etwas zu weit gehen.
Manchmal ist es so, dass Beobachtungen über ja auch tatsächlich vorhandene Abwege bei Würdenträgern der Kirche, sozusagen vom andern Zipfel her, Prophezeiungen zugeordnet werden, und nicht Prophezeiungen an der Erfahrung geprüft. Das ist in gewisser Weise menschlich, oft aber auch absichtlich manipulativ. Da ich Ihnen letzteres nicht unterstellen möchte, lasse ich das dahingestellt.
Aber: Man nehme die abwegigen Ereignisse, die einem nicht passen, und von denen man die Anderen überzeugen will und setzte die Prophezeiungen, natürlich in der je eigenen Sicht da dran, und wenn die Anderen das vielleicht merken, dann haben sie es eben nicht verstanden, und man wird zornig und kommt mit dem Wattebausch daher, weil man das besser nicht outet.
Es gibt auch viel Unabsichtliches, was aus der Zeit heraus geschieht, in der jeder lebt: Wenn Sie Texte zu dem Thema aus den 80er Jahren lesen, finden Sie Tschernobyl, die Atombombe, den sauren Regen usw. und sogar Berndt hat in seinen frühen Texten den Wandel gewisser Umweltthemen ganz fürchterlich ernst genommen, weil niemand damals sofort erkennen konnte, dass es um die Perversion und Herabsetzung der göttlichen Schöpfung, samt seiner normalen Kreisläufe und der vollständigen Entrechtung und Ausbeutung der Krone der Schöpfung in Ebenbildlichkeit zu Gott (welches keinesfalls ein Virus ist) darstellt. Der Mensch soll weg, nicht wahr. Er steht in der Schöpfungsordnung aber keinesfalls unter dem Grashalm. Der Lichtträger mochte es eben nicht, dass da aus seiner Sicht Unvollkommenes von ihm mit Demut begleitet werden sollte.
Der letzte Papst fand sich offenbar genauso unvollkommen, drum verschwanden die schönen Riten und es wurde geküsst, was bitte immer anders ist…. ich weiß nicht, warum Gott derzeit sowas zulässt, und ich weiß auch nicht, ob F. das selber überhaupt gemerkt hat.
Denn der falsche Schuldkult (der genauso schlimm ist wie ein völlig verwahrlostes Gewissen), aus dem es derzeit und natürlich aussichtslos, nur über einen gewissen neuen Dkalog einen Ausweg gibt, und das Stockholmsyndrom sind über Jahrhunderte antrainiert. Es soll ausgelöscht werden,dass Christus das Opfer gebracht hat und der Sündenbock nicht mehr gebraucht wird. Den Menschen kann man nach wie vor am besten mit Schuld und Angst ausrauben und versklaven.
All die „guten“ Menschenfreunde heutiger Zeit sehen aber weiterhin die Notwendigkeit, den „Schwachen“, den Gott liebt und erretten will, auszulöschen, und ihr Selbst zu vergöttlichen und in die Weltherrschaft zu bringen, das ist ursatanisch.
Jetzt kommen Sie mit dem novus ordo daher. Da haben Sie Recht. Durch die Entfernung vieler Gebete, des alten Ritus usw. wurde die Messe entkernt, die Verehrung Gottes und Christi als Gottessohn gemindert und die Eucharistie angehend säkular. Und dem Menschen wurden viele Geschenke Gottes, im Raum der Kirche den Himmel vorwegzunehmen, fortgerissen. Das war keine Erleichterung, das war Raub.
Aber glauben Sie wirklich, dass sämtliche Sakramente in der jetzigen kirchlichen Praxis ungültig sind???
Diese Beurteilungen stehen Ihnen wie mir nicht zu. Und in der Tat wären dann auch Marienerscheinungen, in denen die Gottesmutter zur Wahrnehmung der Sakramente auffordert, etwas konfus.
Und manchmal kommt es mir auch so vor, dass Christen, die so argumentieren, ihre Verfolgung damit mindern wollen, in dem die Feststellungen der Heiden, was in der Kirche sichtbar böse ist, ständig damit begründet werden, dass die Täter ja nicht gewählt sind. Doch sind sie und wir werden wohl aushalten müssen, dass Gott die zulässt und die Heiden sich ganz toll fühlen.
Und was tun Sie mit dem ordo vetus… sorry meiner ehrlichen Kritik, Sie erschlagen den Sucher damit.
Wie bei Vielen, die in gloria.tv posten, ist das die alleinige Richtschnur mit permanentem Gequatsche über falsche Päpste, falsche Wahlen, falsche Riten und dem teilweise unerträglichen Geschimpfe über Alles und Jeden. Ich habe solche Leute auch persönlich schon in meinem Leben gehabt. Die haben mit ihrem versteinerten Herzen Menschen, die viel gelitten haben, verurteilt und mit ihrem ekelhaften Getue von Christus weggetrieben. Das Leid des Anderen war völlig egal. Es ging ihnen auch nicht um Christus, sondern darum, dass sie Macht über Andere haben.
In Bezug auf jene Kerzen lässt sich Ihrer ordo vetus Ausschlusstheorie noch Jahennys Bienenwachs hinzufügen. Ich schätze diese Seherin sehr. Sie können bei Xavier Aydal, der über Jahenny geforscht hat, aber noch mehr solches hören, auch eine ganz andere Zeitleiste. Da soll der Krieg viel länger dauern. Hier mal ein Interview mit Aydal auf Youtube im Kanal Cyril Christo-Centré, https://www.youtube.com/watch?v=vNYv7r-fyVE
So sehr diese Propheten ernst zu nehmen sind, sonst hätte Gott sie nicht erwählt, so sehr können auch Irrtümer, falsche Übertragungen, und unabsichtliche wie auch sehr klar manipulative Auslegungen vorhanden sein. Wie Sie sicher wissen haben auch esoterische Kreise sowas gerne okkupiert und umgedeutet, bestes Beispiel ist Nostradamus. Ich dachte früher selber, das wäre eine Art Eso-Guru gewesen, nixda, es war ein Katholik gewisser Provenienz, was natürlich gewissen Kreisen ziemlich unangenehm ist. So hat man ja auch Leute wie Edith Stein zu Frauenrechtlerinnen stilisiert… und ihre ganze Mystik, die in der Kreuzeswissenschaft (das letzte Werk von ihr vor dem KZ) mündete, weggelassen,
Dasselbe geschieht mit Hildegard von Bingen, deren Naturforschung ausgeraubt wird , siehe Her und Po, hier um diesen Bernhard-Wahn zu kolportieren, aber die Christusmystik entfernt. Man könnte ja in die Gefahr kommen, seinen Lebenswandel zu hinterfragen, die Gebote einhalten zu sollen und auf selbstvergöttlichende Bewusstseinssprünge zu verzichten. Die haben ungefähr 250.000 Follower auf Telegramm und können auch nicht mehr zuzrück.
Hildegard von Bingens Zeitleisten deuten die 3-tägige Finsternis nicht als den jüngsten Tag, sondern als Strafgericht (wie in La Salettte), nachdem eine kurze Friedenszeit kommt, zu dessen Ende der AC erscheint. Der jetzige Papst könnte in die Bedrängniszeit gehören, in der wir sind und in die Ereignisse hineingehen, die zur Flucht führen.
Diesbezüglich fand ich Ihre Analyse zum kommnistischen Untergrund, der keinesfalls verschwunden ist, sehr treffend, auch wenn ich einige Thesen zu den Preußen und der Vereinigung mit R nicht teile. Ich glaube, diese Prophezeiungen beschrieben vorherige Kriege.
Wie der neue Papst insgesamt agiert, sollte mal einfach abgewartet werden.
Ich verweise in Bezug auf die Malachias-Prophetie auf einen Artikel von dem Schweizer Hermann Hiery, Tagespost, siehe hier https://www.die-tagespost.de/kirche/weltkirche/malachiasweissagung-und-wenn-sie-doch-echt-waere-art-219252
Dieser bringt eine andere Zuordnung der Sinnsprüche zu Päpsten auf.
Der Böhmische Theologie Franz Spirago hatte natürlich eine andere Reihenfolge in seinen Werken über die Malachiasprophezeiung und den AC und hielt den damaligen Papst angesichts des ersten WKs für den möglicherweise vorletzten, das war garantiert nicht böswillig, aber mahnt uns zur Selbstreflexion und Vorsicht.
In Bezug auf die Bibelstellen, die Sie nennen, ist in der Tat die Bedrängniszeit und die 3-T-F gut abgebildet, aber auch hier muss man beachten, dass die Zeitleiste nicht analog beschrieben wird, sondern nach mystischen Zusammenhängen ineinanderläuft, die die göttliche, für uns nicht erkennbare Sicht der Geschichte widerspiegelt und die Fäden zwischen dem alten und neuen Testament zusammenknüpft.
Was Garabandal angeht, bin ich einfach aufmerksam. Das einfach als satanisch zu bezeichnen finde ich ziemlich dreist. Viele ehrliche Geistliche und Theologen beurteilen das anders und gehören noch nicht einmal zu den von Ihnen kritisierten Novus Ordo Kreisen. Seien Sie einfach mal ein bisschen vorsichtig, denn das Phänomen, dass Neubekehrte, wie Sie sich ja selber bezeichnen, ein bisschen engstirnig werden und sofort auf Andere mit ihrem Tugendkatalog losrennen, ist nicht neu. Aber das ist Ihr Problem, nicht meins.
Andererseits ist es eben bisher auch nicht eingetreten.
Wir werden „sehen“.
Hallo, der Artikel ist aus dem Jahr 2022, da habe ich auch meine Webseite zum Thema begonnen. Ich finde es toll, dass noch jemand die Krieg, Finsternis und Wiederkunft zum Thema hat, da liegst du auch genau richtig, denn so ist es. Du schreibst auch sehr viel Wissenswertes in diesem Artikel hier, und auch viel Richtiges. Manche Aspekte würde ich dir aber gerne noch zur Kenntnis bringen, daher möchte dich gerne einladen, meine Seite zu besuchen.
So ist deine Kerze zum Beispiel nicht gültig geweiht. Auch müssen noch große Dinge geschehen bis zum Krieg, Italien muss z.B. erst kommunistisch werden und die hohen Geistlichen des Vatikans niedergemacht werden von Kommunisten… Es sind noch Jahre, aber abzuwenden sind diese Dinge nicht mehr.
Besuche meine Homepage, du wirst das alles mehr als spannend finden, und darfst meine Inhalte auch gerne (mit Quellenangabe) für deinen Blog benutzen, wenn du möchtest.
Herzliche Grüße,
André von
https://www.dieparusie.de/
Danke für deinen Kommentar, ich werde mir deine Website mal ansehen.
Viele Grüße
Hubert
Hier ein paar Worte dazu.
Es gibt mittlerweile sehr viele Infos dazu im Netz. Dabei sind so einige, die das Thema ausschlachten für Klicks, Produkte etc., viele sogar so ablehnend gegenüber christlichen Themen, dass man sie fast für Vampire halten könnte. Das Thema wird dadurch gründlich zerredet. Vielleicht ist das sogar Absicht. Gleichzeitig fällt auf, dass diese Prophetien leider eben nicht von Priestern etc. geoutet werden, sondern sich die Esoteriker draufstürzen. Das ist einerseits vielleicht die vierte Garde, andererseits aber auch gefährlich. Es wird regelmäßig entchristlicht und jede Menge New Age da hineingesetzt, der eben nicht stimmt. Es gibt keine Bewussteseinssprünge oder Manifistationen der Wirklichkeit durch allein den Menschen. Dass die Tatsache, dass Irlmaier, Wudy, Mühlhiasl, Leuken, Taigi, Aiello, Pio, Jahenny etc. alle einem christlichen Kontext entstammten, wird absolut geleugnet. Tja, warum wohl, weil das nicht erkannt werden soll, und die Leute es übersehen sollen. Vom großen christlichen Herrscher, der da kommen soll, wird gleich gar nicht geredet.
Hier trotzdem einmal einer der positiveren Postings von Jemandem aus der Therapeuto-Ecke, der aber nicht herabsetzt. Auch mal wieder kein Christ, aber ich fand die Zusammenstellung ganz gut:
https://www.youtube.com/watch?v=ro9FmfOyEv8
Der Kanal heißt Bannbrecher und Dammbrecher unter Youtube. Unter dem Video der Episode 81 über Weltkriegsprophetie ist eine pdf: CHRONOLOGIE: Der Dritte Weltkrieg in der Prophetie / Jürgen Hornschuh (2025) https://www.paxton.de/foryou/weltkrie…
Darin werden einige neuere Ereignisse auf die Prophetien bezogen.
Andererseits müssen auch die Christen, die sich damit beschäftigen, aufpassen, hier nicht völlig abzudriften.
Es gibt derzeit viele Ereignisse, die darauf hindeuten, dass die Prophetien eintreten. Im nahen Osten, im Balkan etc. sind alle Lunten gelegt. In den westlichen Nationen überschwemmen uns kommunistische, natürlich anders getarnte Herrschaften, die Wirtschaft wird schon längerfristig heruntergefahren. Trotz dessen bittet Maria immer um Gebet für Frieden etc. Sollte das nichts nutzen? Wir dürfen also nicht „selber“ alles schön festlegen…. Und es gibt so manche Fragen.
Ist eine Neuauflage von Ninive möglich? In welcher Phase der apokalyptischen Abläufe sind wir wirklich? In welcher Weise gibt es eine Friedenszeit? Wie passen manche Anti-Christ-Voraussagen und durchaus auch dazu passende Beobachtungen (Versklavungen aller Art) zum Geschehen? Wie hängen Wiederkunft Christi und Himmelszeichen zusammen? Wenn wir z. B. tatsächlich den AC vor der Tür hätten, gäbe es jetzt ganz bestimmt keine Friedenszeit, sondern die absolute Christenverfolgung, Auch Henoch und Elias., also die zwei Zeugen. waren noch nicht da…..
Wie passen die evangelikalen Vorstellungen zur Entrückung da hinein. Aus meiner Sicht platzieren die die zeitlich falsch, das käme, wenn überhaupt, vor dem Weltenende. Aber auch diese Christen können wir nicht einfach beiseite schieben. Auch Katholiken haben Irrtümer.
Es sieht auch so aus, dass viele Propheten mehrere Zeitphasen gesehen haben, die aber unterschiedlich sind, eben 1., 2., 3 WK und mache eben darüber hinaus auch die AC-Zeit und manchmal gehen die eben auch in einer Schau ineinander.
Wir haben dann die tolle Aufgabe, das auseinanderzufriemeln.
Leider werden immer wieder Elemente dieser Phasen von Interpreten in ihre persönlich präferierten Zeitabläufe gesetzt….. das nervt auch manchmal. Die persönliche Wiederkunft Christi kann gar nicht nach der 3 TF erfolgen…auch der AC ist da fehl am Platze, wohl aber einer seiner Vorläufer. Davon hatten wir schon einige. Wir müssen also auch ein bisschen offen bleiben und dürfen uns nicht in Übertreibungen verrennen.
Das „Buch der Wahrheit“ ist aus meiner Sicht eine Fälschung und man sieht daran, dass auch Christen fälschen oder Fälschungen nachrennen.
Oder supersupersuperheilig sind…. Aussagen, Kerzen seien „nicht richtig geweiht“ gehen einfach zu weit. Warum gerade Bekehrte, wenn sie es denn sind, sofort das Missionieren bzgl. ihrer genau eigenen Sicht der Dinge anfangen, macht mich persönliche eher misstrauisch. Reicht die Gabe der Umkehr nicht? Muss man Andere zu sich ziehen? Ganz besonders nerven mich immer diese Anwandlungen, zu beobachten, ob der Andere sich denn richtig gekniet und auch die Mundkommunion empfangen hat, die ich auch richtig finde, aber wer gibt das Recht, einen Anderen, der das gar nicht kennt, herabzusetzen….
Insgesamt: Wer hier gerettet wird, und wer nicht, das entscheiden nicht wir.
Beobachten wir ruhig die Lage, wie Christus auch gesagt hat: „Schaut auf mich.“ Und uns retten auch nicht allein Konservendosen, sondern unser für Gott offenes Herz. Ich finde, es ist besser, wenn wir unsere Fragen einfach mal offen lassen, als Dinge felsenfest zu behaupten, die dann die Abläufe möglicherweise sogar verfälschen, weil wir Andere zu uns ziehen wollen. Wir werden einfach von selber „sehen“, was hier stimmt und was nicht. Ich bin z. B. gespannt, ob Garabandal stimmt oder nicht. Auch das müsste ja noch vorausgehen.
Schwierig ist auch, dass die Visionen, die Viele haben, sie selber nicht immer betreffen müssen. Irlmaier hat ihr Eintreffen nicht mehr erlebt, der Bauer aus dem Waldviertel wird wohl auch drüber sterben und viele Andere. Der Mühlhiasl z. B. hat im Bayerischen Wald in einer ganz anderen Welt gelebt und Dinge gesehen, von denen er auch wusste, dass er sie nie selber erleben wird.
Der ganze Zeitaspekt ist offenbar jenseits der jeweiligen irdischen Existenz des Sehers. Die Seher sollen das erzählen, sie sollen warnen, sie sind aber nicht als Individuum im Mittelpunkt. Das gilt sogar für einen Papst. Wir haben jetzt wieder einen Leo, sehr interessant, der Leo davor hatte 1884 eine gewisse Vision und auch wenn wir jetzt mehr als 100 Jahre später haben (das Buch 1984, kicher… , war auch etwas zu früh…) erleben wir das doch jetzt gerade, aber Leo XIII hat das auch nicht selbst erlebt, auch wenn die Anzeichen längst da waren.
Wir sind als Teil des Leibes Christi in Gemeinschaft mit den Heiligen, die ist transzendent und besteht jetzt in diesem Moment, wenn wir denn glauben, aber eben in Ewigkeit. Drum auch, etwas weniger Angst bitte.
Sobald sich jemand zum Mittelpunkt macht, kriegt er häufig auch eins auf die Nase, wie Jona.
Tja, was ist mit Ninive… da eine Umkehr der Menschheit nicht abzusehen ist, gibts wohl keines, trotzdem bleibt Ninive ein warnendes Ereignis, nicht selber zu meinen, man könnte alles bestimmen und andere verpflichten, zu glauben, was wir sagen.
Ihr Artikel hier, schon etwas älter, war wunderbar offen und daher müssen Sie auch nicht beschämt sein, dass Ihr Traum noch nicht eingetroffen ist. Vom Tisch ist es ganz offenbar nicht.
Wir werden „sehen“, nicht wahr.
Viele Grüße
Vielen Dank für den interessanten Kommentar.
Hallo Puschelwolke.
Das „Buch der Wahrheit“ ist in der Tat Quatsch. Autorin war eine irische PR-Frau, die den Facebooknamen „Mary Divine Mercy“ nachweislich vor ihrer angeblichen „Erleuchtung“ durch Jesus registriert hat. Auf den inhaltlichen Quatsch gehe ich nicht ein jetzt. Genauso wie Garabandal, das eindeutig satanisch war.
Du schriebst:
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„… Aussagen, Kerzen seien „nicht richtig geweiht“ gehen einfach zu weit. Warum gerade Bekehrte, wenn sie es denn sind, sofort das Missionieren bzgl. ihrer genau eigenen Sicht der Dinge anfangen, macht mich persönliche eher misstrauisch. Reicht die Gabe der Umkehr nicht? Muss man Andere zu sich ziehen?“
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Die Kerze von Herrn Müller ist in der Tat nicht gültig geweiht, da er bei einem Novus Ordo – Pfarrer war, und auch nicht an Mariä Lichtmess. Das ist nicht herablassend, sondern gut gemeint gewesen =).
Sämtliche Seher der Finsternis waren Vetus Ordo- Katholiken.
Wem das nichts sagt: Seit dem 2. Vatikanum 1965-1969 hat man die kath. Kirche protestantisiert, und es ist seitdem kein echter Katholizismus mehr, sondern Emmericks „Afterkirche“ (vom mittelhochdeutschen Wort für „falsch“ oder „nachgemacht“). Heute ist der Katholizismus „Novus Ordo“, während Irlmaier, Jahenny, Taigi… allesamt Vetus Ordo – Katholiken waren (Messe auf Latein, Hochaltar statt Volksaltar, Mundkommunion…).
Laut Pater Constant Louis Marie Pel (1945) muss die Kerze an Mariä Lichtmess geweiht sein, und zwar nach dem Alten Ritus (Rituale Romanum), denn den neuen Ritus, mit dem seit 1969 geweiht wird, gab es damals noch nicht.
Als die Israeliten seinerzeit Lammblut an die Türpfosten schmieren sollten, da wären sie bei Ochsenblut genauso gestorben, wie die Ägypter und wir sollten uns an die Regeln halten. Es tut mir leid, wenn das herablassend klang, war wirklich nicht so gemeint. Es gibt heute nur noch 2 Anlaufstellen für Vetus Ordo Weihen: Die Pius- und die Petrusbrüder. Dort wurde der alte Katholizismus bewahrt, die Messe ist noch auf Latein, so wie die 1500 Jahre vor dem Zweiten Vatikanum und dort wird gültig geweiht: https://fsspx.de/de
Zur Einordnung der 3-tägigen Finsternis:
Das SECHSTE SIEGEL aus der Offenbarung des Johannes und die katholischen Prophezeiungen zur 3-TÄGIGEN FINSTERNIS
Gottes Zorn im sechsten Siegel schildert den Untergang der (alten) Welt in Naturkatastrophen. Es werden in diesem Zusammenhang einige bezeichnende Charakteristika genannt. Betrachten wir den Bibelvers über das sechste Siegel und werfen wir dann einen Blick auf die Prophezeiungen der Dreitägigen Finsternis, so werden wir eine interessante Feststellung machen:
»Und ich sah, wie es das sechste Siegel öffnete, und siehe, da ward ein großes Erdbeben, und die Sonne ward schwarz wie ein härener Sack, und der Mond ward wie Blut; und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde wie der Feigenbaum seine unreifen Früchte abwirft, wenn er vom Sturmwind geschüttelt wird. Der Himmel wurde weggezogen wie ein Buch, das zusammengerollt wird, und alle Berge und Inseln wurden von ihrer Stelle gerückt.« (Off.6:12-14)
»da ward ein großes Erdbeben«
„… ein Erdbeben wird unter Blitz und Donner sein.“ (Alois Irlmaier, † 1959)
„… Erdbeben werden zwei Tage lang die Erde erschüttern.“ (Padre Pio, † 1968)
„Beginn mit einem furchtbaren Donnerschlag und Erdbeben.“ (Franz Kugelbeer, † 1949)
„Erdbeben und Meeresbeben“ (Seher von Vorarlberg, † k.a.)
»die Sonne ward schwarz«
Das sagen alle Propheten: Es wird finster, für 72 Stunden.
»der Mond ward wie Blut«
„Und blutigrot schaut böse der Mond“ (Garcilaso de la Vega, † 1536)
»die Sterne des Himmels fielen auf die Erde«
„Eine dichte Dunkelheit, verursacht vom Krieg, von riesigen Brandherden und von Teilen brennender Sterne, welche drei Tage und Nächte lang auf die Erde fallen, wird die Sonne verschwinden lassen.“ (Pater Costant Pel, † 1966)
»Der Himmel wurde weggezogen… alle Berge und Inseln wurden von ihrer Stelle gerückt«
„Es wird im Monat Oktober sein, wo man eine große Verlagerung (Erdkippen?) beobachten wird, so daß jedermann glaubt, daß die Schwerkraft der Erde ihre natürliche Bewegung verloren habe und die Welt sei in ewige Finsternis geschleudert.“ (Michel de Nostredame, † 1566)
„Die Erdachse verschiebt sich, und die Sonne ändert ihren Himmelslauf.“ (Garcilaso de la Vega, † 1536)
„Die Erde wird aus ihrer Bahn genommen“ (Josef Stockert, † 1975)
Erklärung: Die Erdachse neigt sich, dadurch wandern alle Sterne schlagartig zur gleichen Zeit, und das gesamte Firmament wird quasi „weggezogen“. Durch die neue Erdneigung wandern auch alle Kontinente. Danach ist folglich „kein Berg und keine Insel mehr an ihrem alten Platz.“
Die Propheten der Finsternis benannten zusammengenommen also alle Charakteristika des sechsten Siegels. Sie wird ausgelöst durch die erdnahe Passage eines großen Himmelskörpers (der Stern namens Wermut aus der Offenbarung), der zahlreiche Naturkatastrophen verursachen, und dessen Staub die Atmosphäre für 3 Tage verdunkeln und vergiften würde.
In der Tat ist sie das Jüngste Gericht, bei dem Jesu die Lebenden und die Toten richten wird. Vom Gericht über die Toten werden wir hier unten nichts mitbekommen, die Seelen fahren aus ihren Gräbern direkt ins jenseitige Gericht, es wird also keine „Zombie-Apokalypse“ mit wandelnden Toten geben, aber das Urteil über uns Lebende steht bereits fest: Gott wird 1/3 von uns töten. Die 7 Posaunengerichte des Jüngsten Tags sind dann jene Katastrophen, in ihrer Chronologie, wie sie während der Finsternis ablaufen werden.
So bedeutet der Begriff „Apokalypse“ entgegen der Popkultur also nicht den „Weltuntergang“. Vielmehr ebnen Krieg und Finsternis den Weg für eine in Teilen überlebende Menschheit, frei vom Einfluss verdorbener Menschen. Allmählich bricht dann für die Überlebenden das Friedensreich an, die glücklichste Epoche der Menschheitsgeschichte. Der prä-millenaristische Ansatz ist demzufolge richtig, und Jesu wird 2-mal wiederkommen, einmal das Friedensreich zu gründen, und an dessen Ende, um das Universum mit ihm dann untergehen zu lassen.
Ich lade Sie, und natürlich auch Herrn Müller herzlich ein, sich an den Inhalten der Homepage frei zu bedienen. Das ist ja Information, die unter die Leute muss.
Es sind mittlerweile fast alle großen Fragen (Antichrist, die Zahl „666“, usw.) schlüssig geklärt, und der oder die Leserin, wird das alles sicher interessant finden.
Hier geht es speziell um die Finsternis, und ihre Einordnung in die Johannes-Apokalypse und als das Jüngste Gericht:
https://www.dieparusie.de/die-wiederkunft-jesu-christi/die-dreitaegige-finsternis/
Liebe Grüße
André
Lieber André,
Sie haben sich mit Ihrer Seite sehr viel Arbeit gemacht. Einiges habe ich schon gelesen, anderes noch nicht, weil es ja auch sehr viel ist. Ich glaube sogar, dass Sie das wohl auch machen sollen, aber auch hier muss jeder versuchen, das Ego ein bisschen zu reflektieren.
Vieles fand ich sehr erhellend, anderem habe ich nicht zugestimmt. Vor allem die Zeitleiste ist, wie in vielen Interpretationen, schwierig. Die Ankunft bis zu dem Strafgericht empfinde ich als zu lang. Aber ich muss da nicht Recht haben.
Es gibt aber auch Stellen, wo ich meine, dass Sie sich da verrennen oder vielleicht auch gerne etwas zurichten, wie Sie das gerade persönlich möchten, ohne darüber nachzudenken, ob Sie da nicht vielleicht etwas zu weit gehen.
Manchmal ist es so, dass Beobachtungen über ja auch tatsächlich vorhandene Abwege bei Würdenträgern der Kirche, sozusagen vom andern Zipfel her, Prophezeiungen zugeordnet werden, und nicht Prophezeiungen an der Erfahrung geprüft. Das ist in gewisser Weise menschlich, oft aber auch absichtlich manipulativ. Da ich Ihnen letzteres nicht unterstellen möchte, lasse ich das dahingestellt.
Aber: Man nehme die abwegigen Ereignisse, die einem nicht passen, und von denen man die Anderen überzeugen will und setzte die Prophezeiungen, natürlich in der je eigenen Sicht da dran, und wenn die Anderen das vielleicht merken, dann haben sie es eben nicht verstanden, und man wird zornig und kommt mit dem Wattebausch daher, weil man das besser nicht outet.
Es gibt auch viel Unabsichtliches, was aus der Zeit heraus geschieht, in der jeder lebt: Wenn Sie Texte zu dem Thema aus den 80er Jahren lesen, finden Sie Tschernobyl, die Atombombe, den sauren Regen usw. und sogar Berndt hat in seinen frühen Texten den Wandel gewisser Umweltthemen ganz fürchterlich ernst genommen, weil niemand damals sofort erkennen konnte, dass es um die Perversion und Herabsetzung der göttlichen Schöpfung, samt seiner normalen Kreisläufe und der vollständigen Entrechtung und Ausbeutung der Krone der Schöpfung in Ebenbildlichkeit zu Gott (welches keinesfalls ein Virus ist) darstellt. Der Mensch soll weg, nicht wahr. Er steht in der Schöpfungsordnung aber keinesfalls unter dem Grashalm. Der Lichtträger mochte es eben nicht, dass da aus seiner Sicht Unvollkommenes von ihm mit Demut begleitet werden sollte.
Der letzte Papst fand sich offenbar genauso unvollkommen, drum verschwanden die schönen Riten und es wurde geküsst, was bitte immer anders ist…. ich weiß nicht, warum Gott derzeit sowas zulässt, und ich weiß auch nicht, ob F. das selber überhaupt gemerkt hat.
Denn der falsche Schuldkult (der genauso schlimm ist wie ein völlig verwahrlostes Gewissen), aus dem es derzeit und natürlich aussichtslos, nur über einen gewissen neuen Dkalog einen Ausweg gibt, und das Stockholmsyndrom sind über Jahrhunderte antrainiert. Es soll ausgelöscht werden,dass Christus das Opfer gebracht hat und der Sündenbock nicht mehr gebraucht wird. Den Menschen kann man nach wie vor am besten mit Schuld und Angst ausrauben und versklaven.
All die „guten“ Menschenfreunde heutiger Zeit sehen aber weiterhin die Notwendigkeit, den „Schwachen“, den Gott liebt und erretten will, auszulöschen, und ihr Selbst zu vergöttlichen und in die Weltherrschaft zu bringen, das ist ursatanisch.
Jetzt kommen Sie mit dem novus ordo daher. Da haben Sie Recht. Durch die Entfernung vieler Gebete, des alten Ritus usw. wurde die Messe entkernt, die Verehrung Gottes und Christi als Gottessohn gemindert und die Eucharistie angehend säkular. Und dem Menschen wurden viele Geschenke Gottes, im Raum der Kirche den Himmel vorwegzunehmen, fortgerissen. Das war keine Erleichterung, das war Raub.
Aber glauben Sie wirklich, dass sämtliche Sakramente in der jetzigen kirchlichen Praxis ungültig sind???
Diese Beurteilungen stehen Ihnen wie mir nicht zu. Und in der Tat wären dann auch Marienerscheinungen, in denen die Gottesmutter zur Wahrnehmung der Sakramente auffordert, etwas konfus.
Und manchmal kommt es mir auch so vor, dass Christen, die so argumentieren, ihre Verfolgung damit mindern wollen, in dem die Feststellungen der Heiden, was in der Kirche sichtbar böse ist, ständig damit begründet werden, dass die Täter ja nicht gewählt sind. Doch sind sie und wir werden wohl aushalten müssen, dass Gott die zulässt und die Heiden sich ganz toll fühlen.
Und was tun Sie mit dem ordo vetus… sorry meiner ehrlichen Kritik, Sie erschlagen den Sucher damit.
Wie bei Vielen, die in gloria.tv posten, ist das die alleinige Richtschnur mit permanentem Gequatsche über falsche Päpste, falsche Wahlen, falsche Riten und dem teilweise unerträglichen Geschimpfe über Alles und Jeden. Ich habe solche Leute auch persönlich schon in meinem Leben gehabt. Die haben mit ihrem versteinerten Herzen Menschen, die viel gelitten haben, verurteilt und mit ihrem ekelhaften Getue von Christus weggetrieben. Das Leid des Anderen war völlig egal. Es ging ihnen auch nicht um Christus, sondern darum, dass sie Macht über Andere haben.
In Bezug auf jene Kerzen lässt sich Ihrer ordo vetus Ausschlusstheorie noch Jahennys Bienenwachs hinzufügen. Ich schätze diese Seherin sehr. Sie können bei Xavier Aydal, der über Jahenny geforscht hat, aber noch mehr solches hören, auch eine ganz andere Zeitleiste. Da soll der Krieg viel länger dauern. Hier mal ein Interview mit Aydal auf Youtube im Kanal Cyril Christo-Centré, https://www.youtube.com/watch?v=vNYv7r-fyVE
So sehr diese Propheten ernst zu nehmen sind, sonst hätte Gott sie nicht erwählt, so sehr können auch Irrtümer, falsche Übertragungen, und unabsichtliche wie auch sehr klar manipulative Auslegungen vorhanden sein. Wie Sie sicher wissen haben auch esoterische Kreise sowas gerne okkupiert und umgedeutet, bestes Beispiel ist Nostradamus. Ich dachte früher selber, das wäre eine Art Eso-Guru gewesen, nixda, es war ein Katholik gewisser Provenienz, was natürlich gewissen Kreisen ziemlich unangenehm ist. So hat man ja auch Leute wie Edith Stein zu Frauenrechtlerinnen stilisiert… und ihre ganze Mystik, die in der Kreuzeswissenschaft (das letzte Werk von ihr vor dem KZ) mündete, weggelassen,
Dasselbe geschieht mit Hildegard von Bingen, deren Naturforschung ausgeraubt wird , siehe Her und Po, hier um diesen Bernhard-Wahn zu kolportieren, aber die Christusmystik entfernt. Man könnte ja in die Gefahr kommen, seinen Lebenswandel zu hinterfragen, die Gebote einhalten zu sollen und auf selbstvergöttlichende Bewusstseinssprünge zu verzichten. Die haben ungefähr 250.000 Follower auf Telegramm und können auch nicht mehr zuzrück.
Hildegard von Bingens Zeitleisten deuten die 3-tägige Finsternis nicht als den jüngsten Tag, sondern als Strafgericht (wie in La Salettte), nachdem eine kurze Friedenszeit kommt, zu dessen Ende der AC erscheint. Der jetzige Papst könnte in die Bedrängniszeit gehören, in der wir sind und in die Ereignisse hineingehen, die zur Flucht führen.
Diesbezüglich fand ich Ihre Analyse zum kommnistischen Untergrund, der keinesfalls verschwunden ist, sehr treffend, auch wenn ich einige Thesen zu den Preußen und der Vereinigung mit R nicht teile. Ich glaube, diese Prophezeiungen beschrieben vorherige Kriege.
Wie der neue Papst insgesamt agiert, sollte mal einfach abgewartet werden.
Ich verweise in Bezug auf die Malachias-Prophetie auf einen Artikel von dem Schweizer Hermann Hiery, Tagespost, siehe hier https://www.die-tagespost.de/kirche/weltkirche/malachiasweissagung-und-wenn-sie-doch-echt-waere-art-219252
Dieser bringt eine andere Zuordnung der Sinnsprüche zu Päpsten auf.
Der Böhmische Theologie Franz Spirago hatte natürlich eine andere Reihenfolge in seinen Werken über die Malachiasprophezeiung und den AC und hielt den damaligen Papst angesichts des ersten WKs für den möglicherweise vorletzten, das war garantiert nicht böswillig, aber mahnt uns zur Selbstreflexion und Vorsicht.
In Bezug auf die Bibelstellen, die Sie nennen, ist in der Tat die Bedrängniszeit und die 3-T-F gut abgebildet, aber auch hier muss man beachten, dass die Zeitleiste nicht analog beschrieben wird, sondern nach mystischen Zusammenhängen ineinanderläuft, die die göttliche, für uns nicht erkennbare Sicht der Geschichte widerspiegelt und die Fäden zwischen dem alten und neuen Testament zusammenknüpft.
Was Garabandal angeht, bin ich einfach aufmerksam. Das einfach als satanisch zu bezeichnen finde ich ziemlich dreist. Viele ehrliche Geistliche und Theologen beurteilen das anders und gehören noch nicht einmal zu den von Ihnen kritisierten Novus Ordo Kreisen. Seien Sie einfach mal ein bisschen vorsichtig, denn das Phänomen, dass Neubekehrte, wie Sie sich ja selber bezeichnen, ein bisschen engstirnig werden und sofort auf Andere mit ihrem Tugendkatalog losrennen, ist nicht neu. Aber das ist Ihr Problem, nicht meins.
Andererseits ist es eben bisher auch nicht eingetreten.
Wir werden „sehen“.