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Ein Fötus spürt Schmerzen. Das hat der Chirurgieprofessor Dr. Marty Makary vom Johns Hopkins Hospital, dem Universitätskrankenhaus der Johns Hopkins School of Medicine in Baltimore im US-Staat Maryland, in einem Interview zur Abtreibungsdebatte mit Fox News bestätigt. Makary, der auch Dozent für öffentliche Gesundheit an der Johns Hopkins University ist, betonte außerdem: „Zwischen 15 bis 20 Wochen alte Babys in der Gebärmutter wehren sich sogar gegen die Abtreibungsinstrumente.“

VON DIPL.-JOURN. HUBERT MÜLLER | TRUTHNEWS.DE

Der Chirurg wies auch darauf hin, dass Babys zum Zeitpunkt vieler Abtreibungen schon lebensfähig außerhalb des Mutterleibs sind.

Er sagte: „Babys überleben jetzt ungefähr nach der Hälfte der Schwangerschaft. Ab der 21. bis 22. Woche Schwangerschaft haben Babys außerhalb des Mutterleibs überlebt.“

„Ironischerweise operieren wir manchmal Föten innerhalb des Mutterleibs, um ihr Leben zu retten, aber gleichzeitig werden unter anderen Umständen chirurgische Instrumente bei Babys im selben Alter verwendet, um sie abzutreiben. Das ist eine große Ironie“, so der Professor.

Chirurgieprofessor Dr. Marty Makary im Interview mit Tucker Carlson von Fox News

Der Universitätsdozent beklagte auch Repressalien und Zensur gegen Lebensbefürworter, wies aber darauf hin, dass auch Abtreibungsbefürworter schockiert wären, wenn sie Bilder von Abtreibungen sehen würden: „Und jetzt darf man kaum noch darüber sprechen. Ich habe es als Medizinstudent gesehen, ich sage Ihnen, es ist egal, auf welcher Seite man protestiert, wenn Sie die realen Bilder sehen, wie ein Baby sich gegen eine Abtreibung wehrt, macht das ein schlechtes Gewissen.“

„Aber heute kann man kaum noch darüber reden, Pflegepersonal kann gefeuert werden, wenn sie nicht mitmachen, Studenten werden lächerlich gemacht, die meisten medizinischen Berufsvereinigungen haben sich politisch positioniert und sind für Abtreibungen, bis hin ins dritte Trimester (Schwangerschaftsdrittel)“, sagte Makary.

Fox-News-Moderator Tucker Carlson zeigte sich schockiert angesichts dieser Aussagen: „Das ist unglaublich. Und das stärkt nicht gerade das Vertrauen in den medizinischen Berufsstand.“

Abtreibungen bis direkt vor Geburt aus medizinischen Gründen erlaubt

In der BRD sind Abtreibungen aus medizinischen Gründen bis direkt vor der Geburt, also bis in den neunten Monat erlaubt. Das gilt sogar dann, wenn nur eine Gefahr für die psychische oder seelische Gesundheit der Schwangeren droht.

Abtreibungen aus anderen Gründen bleiben für die Schwangere nach §218a Abs. 4 Strafgesetzbuch bis zu 22 Wochen nach der Empfängnis straffrei, zu einer Zeit also, wo Babys schon außerhalb des Mutterleibs lebensfähig sein können.

Auch Baby hat Recht auf körperliche Unversehrtheit

Was AbtreibungsbefürworterInnen, die auf körperliche Selbstbestimmung pochen, auch immer „vergessen“ bzw. absichtlich unterschlagen, ist das Recht des Babys auf körperliche Selbstbestimmung. Schließlich geht es nicht nur um den einen Körper der Schwangeren, sondern auch den zweiten Körper des Babys bzw. Fötus.

Darauf hat auch der konservative Abgeordnete Daniel Kruger im britischen Unterhaus hingewiesen (s. Twitter-Video oben).

In dem Parlament war es zu einer Debatte gekommen angesichts der kürzlichen Entscheidung des amerikanischen Obersten Gerichtshofs, dass Abtreibungsgesetze zukünftig wieder in der Verantwortung der einzelnen Bundesstaaten liegen und nicht mehr zentral in Washington D.C. entschieden werden können. Damit wurde das gegenteilige Grundsatzurteil von 1973 im Fall „Roe vs. Wade“ aufgehoben. Viele Bundesstaaten haben strikte Gesetze gegen Abtreibungen, die somit jetzt wieder in Kraft treten können. Allerdings könnten sie durch das neue Gerichtsurteil auch Abtreibungen bis zur Geburt erlauben.

Außerdem wenden BabymörderInnen das Prinzip der körperlichen Selbstbestimmung oft nur selektiv an, wenn es ihnen gerade in den Kram passt. Wenn es um die zwangsweise Injektion von sogenannten Corona-Impfstoffen (in Wahrheit genozidale Gentechnik-Spritzen) geht, gilt das dann meist nicht mehr.

Körperliche Selbstbestimmung nur für Tötung Ungeborener, nicht für Ungeimpfte laut Emilia Fester


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